GESCHICHTE

Die erste Erwähnung der Zitrone stammt von Theophrastus, einem griechischen Philosophen und Wissenschaftler, im Jahr 310 v. Chr. in seinem berühmten botanischen Werk „Geschichte der Pflanzen‟. Die Zitrone stammt aus dem Orient und ist eine uralte Kreuzung, die wahrscheinlich von der Pomelo und der Zeder abstammt. In der Antike galt sie als eine Art Allheilmittel für alle Krankheiten. Von den alten Römern in Europa eingeführt; in Italien vor allem auf Sizilien kultiviert, wo sie dank der landwirtschaftlichen Revolution durch die Araber bereits im 9. Jahrhundert gelangte.

Neuigkeiten

Citrus limon ist ein Mitglied der Familie der Rautengewächse. Der Zitronenbaum kann eine Höhe von bis zu 6 Metern erreichen. Die Zitrone hat eine mehr oder weniger raue gelbe Schale, die reich an ätherischem Öl ist und vom Fruchtfleisch durch eine schwammige weiße Schicht, Albedo genannt, getrennt ist; das Fruchtfleisch ist in 8-10 Stücke unterteilt, sauer und saftig und enthält harte, weißliche Samen. Zu den meist angebauten Sorten gehören:

- die Femminello, die 75 % der sizilianischen Produktion mit 3 Ernten im Jahr abdeckt. Sie blüht mehrmals im Jahr und bringt Früchte mit unterschiedlichen Merkmalen hervor, wobei die Hauptblütezeit im Frühjahr liegt, die für die Produktion der Winterzitronen verantwortlich ist. Erntezeiten: Primofiore /Winter: November-April - Bianchetto/Frühling: April-Juni - Verdello/Sommer: Juni-September.

- Die Monachello Ihr Saft ist weniger säurehaltig und saftarm und wird zum Kochen verwendet. Der Baum ist widerstandsfähiger gegen die Krautfäule und macht 10 % der Produktion aus.

Andere Sorten mit geringerer Produktion sind die Femminello comune (oval), die Santa Teresa und die Lunario.